Projektentwicklung

Den Wind optimal nutzen.

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Standortauswahl

Die Standortauswahl der Windparks hängt von den landschaftlichen Gegebenheiten und den dort herrschenden Windverhältnissen ab. Vor einer Standortentscheidung müssen daher umfassende Analysen und Prüfungen durchgeführt werden.

Eignungszonen

Die Auswahl der Standorte richtet sich strikt nach den von der Landesregierung Burgenland festgelegten Eignungszonen. Diese Eignungszonen werden auf Basis einer Studie des Österreichischen Instituts für Raumplanung (ÖIR) definiert.
Dabei werden alle Aspekte (Mensch, Tierschutz, Natur, Raum, Tourismus, Kultur) berücksichtigt und daraus Standortrichtlinien abgeleitet. So werden beispielsweise auch die in die Studie eingeflossenen Empfehlungen von BirdLife Österreich von Energie Burgenland Green Energy 1:1 umgesetzt.

Windstruktur

Die Beurteilung der Windstruktur ist besonders wichtig für die Entwicklung eines Windparks. In Österreich führt beispielsweise die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mehrjährige Messungen der Windparameter (= Windstudie) durch und analysiert die Geländegegebenheiten.
Aufgrund dieser Forschungstätigkeiten können exakte Analyseergebnisse für ein etwaiges Windparkgelände erstellt werden. Das Gebiet auf der Parndorfer Platte hat sich als das ergiebigste Windnutzungsgebiet Österreichs herauskristallisiert.

Prüfkriterien

  • Geländeform
  • Oberflächenrauhigkeit
  • mittlere jährliche Windgeschwindigkeit
  • Leistungsdichte
  • Windrichtungsverteilung

Windparklayout

Die optimale Anordnung der Windenergieanlagen, Straßen, Kabel, Kranaufstellungen und Übergabestation auf dem Gelände wird mittels eines Windparklayouts ermittelt. Berücksichtigt werden dabei das Gelände, die Einflüsse der Windenergieanlagen untereinander, der Anlagentyp und die rechtlichen Rahmenbedingungen – nur so kann ein optimaler Windertrag sichergestellt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit Hilfe von Computerprogrammen für die Windparkplanung.
Die ermittelten Daten fließen in eine dynamische Investitionsrechnung ein – diese bildet die Basis für die Investitionsentscheidung.